Feedback Zwischensemesteraufgabe

Kurze Zusammenfassung was den beiden Mentoren des 1. Semesters bei meiner Zwischensemesteraufgabe gefallen hat, was ausbaufähig ist und wo ich nachhaken muss.

Tagebuchformat und Schreibstil des Büroexperiment wurde als verständlich, schön zu lesen und gelungen bewertet.

Kapitel »Gegenstand« zwar noch fragmentiert, aber bietet eine gute Übersicht und Struktur. Meine Argumente und Schlussfolgerungen für mein Projekt / Produkt müssen mehr eingebracht werden. Stellungnahme, Fazit

Wieso trägt mein Büro diesen Titel? Wo kommt er her? Was will erreichen? Was drück die Art der Sprach aus? Wie sieht die Kommunktion aus? Wie wird darauf reagiert? Was ergibt sich daraus für weitere Titel, die vielleicht provokanter, gezielter, offener sind? Reflektion und Kritik. Versuch eines kleinen Essays oder eines Manifest (Maxim) zur Findung einen geeigneten Titel für ein politisches Büro.

England anderes Thema / Deutschland politisches Thema — 1. Was ist mein Bezugspunkt? 2. Muss / Kann ich andere Länder als Vergleich schauen? Ist es für mich interessant, wie sich die politische Kultur / Debatte / Medienwirkung in anderen Ländern im Bezug zu Deutschland unterschiedet? Wie könnte ich Schlussfolgerungen für mein Anliegen gewinnen?

Fazit aus Artefakten ziehen. Dieser Teil ist noch etwas schwach. Das Stichwort wäre hier Materialisierung. Was bewirken die Artefakte in der Gesellschaft. Als Beispiel die Medienberichte zu Beuys Aktion. oder Politik sichtbar machen: Beispiel aus dem Buch der ZKM Karlsruhe.

Sprache als Vermittlung von Meinungen. Wie ist die Sprache? Eigene Schlussfolgerungen zu dieser Beobachtung von Experiment und Interviews ziehen. Beweise sammeln und mit Recherche zur Anstalt politische Bildung ergänzen. Darf man sagen, was man denkt und fühlt? , Darf man über alles reden? Und inwiefern spielt die Formulierung dabei eine wichtige Rolle?

Regeln der (politischen) Gesprächsführung. Wie man mit einem Fundamentalisten argumentiert? Etikettierung vs. Debatte. Warum werden manche Themen nicht ernst genommen? IGNORANZ?

Torte der Wahrheit

Buch: Die neue Sprache der Rechten, Film: Welcome to Leith Worüber man reden darf und vorüber nicht? Spannung zwischen vermeintlich Intellektuellen (Arroganz der Bildung, siehe Experiment STREIT) Vergleich Deutschland / England / USA

Selbstjustiz, Bürgerwehr und andere undemokratische Wege, Film: The Wolfpack Auch ein wichtiges Argutment gegen die Privatisierung der Öffentlichkeit, dass staatliche Kitas & Schulen und somit Bildung ausserhalb der Familie wichtig ist. Demokratie durch Vermeidung von Elitenbildung und Vermitteln der demokratischen Grundwerte. Ist das Abwenden von der demokratischen Gemeinschaft und Gemeingütern wirklich ein Schritt, der Zukunft hat? Wie können globale Situationen wie die Flüchtlingswelle in keinen »Fürstentümern« geregelt werden. Hier hat die Gemeinschaft wesentlich mehr Chancen (Ressourcen, Gelder, Humaität, Solidarität, Bildungsabgebote), als kleine Eliten (Bio, Öko, eigene Währung).
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/siedler-auf-befreiter-scholle

Ernsthaftigkeit — Nehme ich meine Klienten ernst? Eigene Sprache, Vorurteile, eigene Stellung?

Was für Politik — Gutmenschpolitik? Bilder der Parteien? Warum habe ich die Grünen interviewt? Es gibt auch noch andere Parteien? Brauche ich überhaupt Parteien? Ideologien, Weltsichten Steven Duncombe: Dream Utpoien (vs. Realität) als Ideengeber und Gefahrenzone bei direkter Umsetzung. YES Man, Steve Lambert: New York Issue

Ventil für Ängste — Ein Aspekt, den sowohl Marco, als auch indirekt Hufenreuter, Tauché und die Bürger aus dem Experiment angedeutet haben. Subtext analysieren, zwischen den Zeilen lesen.

Superfluxus, Anna Bien?

Politik sichtbar machen (z.B. Flüchtlingsströme) und die direkte Auswirkung von Politik auf den Alltag und Stadtraum. ZKM: Wie sehen Berge mit und ohne Wölfe aus. Idee: Was ist in meinem Viertel deutsch und was ist aus anderen Kulturen? Wie würde mein Viertel polarisiert in Diskurs aussehen? Diskurs, Ängste als Bilder sichtbar machen. Thema »Privatisierung der Öffentlichkeit« konkret im Viertel inspizieren, dokumentieren und zwei Versionen erstellen. Offene Augen, kritische Augen.

Was ist meine Haltung?

Steuern — Wie sieht die Verteilung aus? Unterlagen zum Thema Bildung besorgen.

Was ist das Problem in Städten? Was ist das politische an Stadtplanung, Geldverteilung, Bildung? Wo ist das gestalterisch interessant?

Weiterentwicklung Konkret Workshop vor Ort mit 4 bis 5 Themen / Thesen, was im Viertel gewünscht wir zu machen. Wie könnte dieses als Utopie aussehen?

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