Eine Entwicklung für das 2. Semester wäre einen Vergleich zwischen dem offiziellen Weg der Bürgerpartizipation, wie ihn Alrun Tauché beschrieben hat und einer Design-Aktion, wie die Nachbarschaft zum Paten des Parks wird.
Als 1. Schritt habe ich das Objekt dokumentiert und analysiert. Neben dem fehlenden Winterdienst, wie es bereits Frau Ernst mir im Rahmen des »Büro für alle Belange, Sorgen und Verstimmtheiten« zugetragen hat, gibt es ausserdem keine Mülleimer, Hundekot-Tüten und Bänke. Ich gehe davon aus, dass sich die Abwesenheit dieser typischen Stadtmöbel aus ungeklärter Zuständigkeit begründet. Wenn es keine offiziellen Winterdienst gibt, wird es auch eine Müllentsorgung und verordnete Parkpflege geben.
Nächste Schritte:
— Skizze vom Park anfertigen
— Analyse der Fotos durch Hervorhebung [1]
— Beschriftung des Mangels
— Collage mit Vision bzw. Möglichkeiten der Behebung
— Konzept schreiben
— Frau Ernst als Initiatorin des Vergleich gewinnen
— Alrun Tauché als Expertin für Aktion A gewinnen
— Aktion A und Aktion B planen
1 | siehe Experiment Sichtbarkeit, 1. Semester
Aktion A — offizieller Weg in der Stadtverwaltung
Aktion B — Bürger- bzw. Nachbarschaftsaktion
Idee für 1. Kontakt
— Frühstück
— Rundbrief
— Info vor Ort
— Nutzungsanalyse
— muss auch ohne Zentrale gehen
— Organisation der Bewohner (ausserhalb der Privatsphäre)
Idee für Beteiligungsaktion
Fest / Markt / Basar
Versteigerung / Handel / Tausch / Sponsoring von Aufgaben
— Finanzierung Mülleimer
— Finanzierung Arbeitswerkzeuge
— Lagerung Arbeitswerkzeug
— Patenschaft Mülleimer (Leerung)
— Patenschaft Winterdienst
— Patenschaft Begrünung / Beete?
— Patenschaft Bank
— Finanzierung Bank
— Weitere Ideen, was um Park passieren kann?
— Finanzierung Sportgeräte
— Yoga-Platz?
— Patenschaft Mähne
— Veranstaltungen Frühjahrsputz inkl. Frühstück
— Finanzierung Hundetoiletten
— Patenschaft Tüten-Auffüllung (ggf. Sponsoring)