Sprechende Bilder: Die Rolle der Frau

Eine Parfum-Kollektion, die mit den verschiedenen Rollen der Frau spielt, und dabei die Frage nach Einsatz (Anwendung), Erwartung (Anforderung), Wechsel (Situation) und Vermischung stellt. Ich finde das Bild mit dem gewählten Gegenstand des sich Zurechtmachens, dem Gestus des Auftragens, der Geruchsanalogie als Erwartungserfüllung und der Beschriftung von Verhaltensmustern sehr treffend. Dabei spielt die Etikettierung natürlich auch mit Klischees und gibt dem ganzen eine humorvolle Note. Das Bild beschreibt die Motivation der Demokratietablette besser. Welche Rollen hat ein Bürger? Wie ändert sich dadurch die Sprache? Gibt es bestimmte Bürger-Stereotypen? Welche Klischees gibt es über Politiker? Welche Etiketten gibt es im politischen Diskurs? Wie könnten diese Rollen visualisiert werden? Welcher Gegenstand, welches Motiv ist sprechend? Spontane Sammlung anlegen. Entwicklung durch Intuition, Ausprobieren, Beobachtung.

Rollen des Bürgers
Wahlanspruch / Wähler
Bildungsanspruch / Schüler
Gesundheitsanspruch / Kranker
Rentenanspruch / Rentner
Meinungsäusserungsanspruch / Kritiker
Grundgesetzgebunden / natürliche Person / Rechtssubjekt
Mitbestimmungsanspruch / Interessensvertreter / Lobbyist
Konsument / Mehrwertsteuerzahler
Bewegungsfreiheitsanspruch / Infrastrukturnutzer
Kapitalbeschaffungsanspruch / Steuerzahler
Schnittstellen zum Staat, Rechte, Pflichten: Mit der Geburt betritt der Mensch nicht nur die Welt, sondern übernimmt automatisch eine Staatsbürgerschaft und akzeptiert den damit verbundenen Gesellschaftsvertrag. Dieser Vertrag kann durch bestimmte Aktionen vom Bürger selbst gekündigt werden, aber nie von einem Staat, der sich mit dem Grundgesetz zur Demokratie verpflichtet.

Rollen des Politikers
Wahlanspruch / Wähler
Bildungsanspruch / Schüler
Gesundheitsanspruch / Kranker
Rentenanspruch / Rentner
Meinungsäusserungsanspruch / Kritiker
Grundgesetzgebunden / natürliche Person / Rechtssubjekt
Mitbestimmungsanspruch / Interessensvertreter / Lobbyist
Konsument / Mehrwertsteuerzahler
Bewegungsfreiheitsanspruch / Infrastrukturnutzer
Kapitalbeschaffungsanspruch / Steuerzahler

Rollen der Verwaltung
Wahlanspruch / Wahlzahler + Wahlinfrastruktur [1]
Bildungsanspruch / Bildungszahler + Bildungsinfrastruktur [1]
Gesundheitsanspruch / Krankenzahler + Krankeninfrastruktur [1]
Rentenanspruch / Rentenzahler (+ Renteninfrastruktur)
Meinungsäusserungsanspruch / Demokratiebewahrer + Demokratieinfrastruktur [1]
Grundgesetzgebunden / juristische Person / gleichstellender Rechtszahler + Rechtsinfrastruktur [1]
Mitbestimmungsanspruch / Demokratiezahler + Demokratieinfrastruktur + Verwaltungsinfrastruktur [1]
Konsument / Mehrwertsteuerzahler? / Auftraggeber + Käufer mit transparenter Entscheidungsbegründung?
Bewegungsfreiheitsanspruch / Infrastrukturschaffer [1]
Kapitalbeschaffungsanspruch / Bank + Investor [1]
1 | Öffentlicher Raum (abstrakt gemeint), sollte für alle nutzbar sein

Rollen der Medien

Sprache des Bürgers
Familie + Freunde / Milieu-Sprache / stark kodiert, ästhetisch, informell
Stammtisch / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Vereine / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Ämter / Behördensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal
Partei / Parteisprache / ideologisch, parteiisch, rechtssicher, spezifisch
Regierung / Politikersprache (politische Bildung) / emotional, parteiisch, rechtssicher, abstrakt
Hier stellt sich ganz klar die Frage, welche Sprach ist wann und wo angemessen? Wieso schreibt das Finanzamt keine freundlichen Briefe? Wieso werden reden Parteien und Politiker nicht in der Alltagssprache? Kann man hier von einem Analphabetismus der Regierung und Verwaltungen sprechen? Oder umgekehrt? Habt jeder Bürger ein Recht auf Verständnis und Aufklärung von politischen Debatten, jenseits der bevorzugten Presse? Wie könnte das Verständnis verbessert werden? Wie wird eigentliche Zustimmung durch Vermittlung sichtbar? Wie kann eine konsensfördernde Gestaltung aussehen?

Sprache des Staates
Familie + Freunde / Milieu-Sprache / stark kodiert, ästhetisch, informell
Stammtisch / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Vereine / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Ämter / Behördensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal
Partei / Parteisprache / ideologisch, parteiisch, rechtssicher, spezifisch
Regierung / Politikersprache (politische Bildung) / emotional, parteiisch, rechtssicher, abstrakt
Gesetze / Juristensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal

Sprache der Verwaltung
Ämter / Behördensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal
Gesetze / Juristensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal

Sprache der Politik
Familie + Freunde / Milieu-Sprache / stark kodiert, ästhetisch, informell
Stammtisch / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Vereine / Alltagssprache / emotional, subjektiv, informell
Ämter / Behördensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal
Partei / Parteisprache / ideologisch, parteiisch, rechtssicher, spezifisch
Regierung / Politikersprache (politische Bildung) / emotional, parteiisch, rechtssicher, abstrakt
Gesetze / Juristensprache / sachlich, neutral, rechtssicher, formal

Sprache der Medien

Stereotypen von Bürgern
Aktivist / Streber
Kritiker / Realist
Mitläufer / Heuchler
Meckerer / Ossi
Quersteller / Sturkopf
Resignierter / Pessimist
Ignorant / Feigling
Arrogant / Wessi
Visionär / Optimist
Diplomat / Schlaumeier
Weltverbesserer / Veganer
Ideologe / Fanatiker
Vielerzähler / Schwätzer
Allesversteher / Hippie
Einzelgänger / Cowboy / Exot

Klischees von Politikern
Aktivist / Streber
Kritiker / Realist
Mitläufer / Heuchler
Meckerer / Ossi
Quersteller / Sturkopf
Resignierter / Pessimist
Ignorant / Feigling
Arrogant / Wessi
Visionär / Optimist
Diplomat / Schlaumeier
Weltverbesserer / Veganer
Ideologe / Fanatiker
Vielerzähler / Schwätzer
Allesversteher / Hippie
Einzelgänger / Cowboy / Exot

Etiketten im politischen Diskurs

Sprechende Bilder: H&M

Das Sujet ist eine junge weisse schlanke blonde Frau mit in der Sonne getrockneten Haaren, leicht gebräuntem Teint, im weissen Bikini liegt am Strand in der Sonne. Der Körper ist seitlich durch den unteren Arm aufgestützt, der obere liegt in der Taille und bedeckt leicht den Bauchnabel. Das obenliegende Bein fällt über das untenliegende und bildet so einen Schatten auf den unteren Schenkel und den Schritt. Körper und Gesicht sind zum Betrachter gerichtet. Dadurch tritt die Frau direkt in Kontakt, fordert einen Dialog der Augen und Gedanken. Konfrontativ würde ich die Szene zusammenfassen. Der Strand ist eigentlich unwichtig, suggeriert dadurch eigentlich die Studiosituation und eine Fototapete. Diese Dekonstruktion der Wirklichkeit steht im direkten Kontrast zum Modell und unterstreicht die Realität des Dialogs. Aber was fordert sie? Was strahlt sie aus? Der Text gibt Aufschluss. »Bikini-Top 4,95« Ohne Währung, ohne Slogan, ohne verbales Versprechen. Rechts unten das Logo. Der Bikini wird erst mit dem 2. oder gar 3. Blick wahrgenommen. Die Offenheit der Position, des Gesichtes zeigt, dass man sich mit dem Produkt gut fühlen muss. Wie diese Frau. Jung, weiss, schlank, erholt, gewärmt, begehrenswert, attraktiv, sexy. Da es keine Worte gibt, kann hier jeder seine Wünsche, Träume, Sehnsüchte wiederfinden. Eine Leerstelle auf verbaler Ebene, das emotionale Versprechen unterstreicht. Der Clou — dieses Verprechen gibt es für nur 4,95. Das Produkt selbst spielt eigentlich keine Rolle. Es ist nur ein Platzhalter für eine Marke, einem Lebensgefühl, einem Zauberer, der begriffen hat, nach was Menschen suchen. Die Flucht aus dem Alltag, den Routinen. Wobei an dieser Stelle gesagt werden muss, dass sowohl Haut- also auch Haarfarbe nicht im Mittelpunkt steht, dass zeigen eine Reihe von vielen anderen Plakten. H&M ist ein globaler Concern und die Bildsprach ist ebenfalls Global. Rassissmus ist glaube ich das letzte, was hier abgebildet wird. Was aber auch abgebildet wird, ist die Nicht Existenz eines Ortes, einer Kultur, einer Geschichte. Diese Narration übernimmt allein das Modell durch Ihr Aussehen. Und damit werden irgendwie auch lokale Bezüge aufgehoben. Der Ort kann irgendwo sein, aber eigentlich ist es ein Unort. Ein Ort in der Fantasie mit einem realen Produkt und einem Modell als Vermitteler zwischen den Welten.

Politische Plakate

Die Masterarbeit von Wyn Tiedmers zeigt im Format des politischen Plakates die aktuellen gesellschaftlichen Probleme auf. Er bezieht Stellung indem der die Motive kritisch wählt und durch die Nüchternheit und gleichzeitig die nicht vorhandene Emotionalität den Diskussion widerspiegelt. Dabei kommen die Plakate in Form und Sprache einem Corporate Design gleich, was zum einen die Anhängigkeiten voneinander, die Abstraktion in der Politik und die Präsenz in der Bevölkerung aufzeigt. Parolen werden nicht mehr revolutionär geschrien sondern sachlich formuliert gefordert. Master-Thesis besorgen! Email: wyn(at)dawynci.com

Politische Plakate 2

Politische Plakate 1


http://www.designmadeingermany.de/2014/61095/

Flüchtlings- und Geldströme

Dieses Bild verdeutlicht eigentlich eine Situation, die absurd, kontrovers (widersprüchlich?) und erhellend ist. Warum? Weil die Zeichnung dieses syrischen Kindes eigentlich gleich mehrere Auswege einiger deutscher Dilemmata (Gibt es wirklich welche?) aufzeigt.

  1. Argument gegen Rassismus, weil Krieg keinem als böse Absicht vorgeworfen werden kann.
  2. Argument für die Bildung eines neuen Gemeinschaftsgefühls durch Schutzbedürfnis.
  3. Argument für die neue Sprache und Bedeutung einer umstritten Flagge (vor allem bei den Linken). Hier stehen die Farben am Ende vielleicht für Weltreligionen oder drei Grundgesetz-Maxime.
  4. Argument für Polizei als sinnstiftende ausführende Kraft des Staates und damit der Demokratie.
  5. Argument für die schnelle Integration, weil sehr reflektierte Sicht und Wunsch auf Entwicklung.
  6. Argument gegen den demografischen Wandel, viele junge Menschen kommen nach Deutschland
  7. Argument für gute Bildung, weil Flüchtlinge selbst gute Bildung haben (gegenseitig lernen)
  8. Argument für weitere Hilfen, weil die Flüchtlinge viel Erfahrung mitbringen, was ohne Demokratie passiert und den politschen Prozess vorantreiben können (Erfahungswert)

Der Kontrast der beiden Situationen zeigt auch was wir haben und selten zu schätzen wissen. Dabei geht es nicht darum, blind und kritikunfähig zu werden, sondern bestehendes zu nutzen, um Entwicklungen weiterzutreiben. Dieses sysrische Kind hat den Kontrast von Krieg / Frieden, Diktatur / Demokratie, Chaos / Ordnung, Verlust / Vertrauen, Gewalt / Sicherheit, Verstümmelung / Unversehrtheit, Tod / Leben in wenigen Strichen sehr intelligent und sprechend skizziert.

Erklärung der Flüchtlingsströme durch Datenjournalismus (Faktisch, Analytisch, Finanziell)
Geldströme Flüchtlingshilfe
http://www.weltinnenpolitik.net/25/09/2015/immer-mehr-fluechtlinge-immer-weniger-geld/

Erklärung der fehlenden Gelder durch Ungleichgewicht (Steuerflucht, Bürger erfüllen nicht Ihre Pflicht, Warum? Wie kann das sein, dass man lieber spendet als Steuern zahlt? Mir geht es ehrlichgesagt auch öfters durch den Kopf.)
Haushalt Deutschland

Erklärung der Flüchtlingsströme durch beantworten von Fragen (Spiegel, etwas reisserisch ;)
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-und-einwanderer-die-wichtigsten-fakten-a-1030320.html

Proteste / Hilfe innerhalb der Bevölkerung (Solidarität)
http://www.fluechtlinge-willkommen.de/
http://wie-kann-ich-helfen.info/vorurteile-abbauen

Weitere Fakten zum Thema ergänzt durch Florian Theo Kuhn:
5 wichtige Fakten zu Deutschlands Flüchtlinge

Presse: Öffnung der Stadtverwaltung / Internet für Solidarität

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/von-ampeln-die-keiner-braucht
Ein Artikel über die Notwendigkeit und gelungene Fallbeispiele zur Öffnung der städtischen Verwaltungspolitik, -struktur und -organisation.

https://www.freitag.de/autoren/netzpiloten/auch-ein-werkzeug-zum-guten
Über den solidarischen Nutzen des Internet in einer schwierigen Situation die sowohl die Gesellschaft als auch die Politik herausfordern.

https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/auf-augenhoehe
Spontane, niedrigschwellige Hilfe in einer schwierigen Situation. Können diese Strukturen für eine Vereinfachung sowie Transparenz des Zugangs weiterentwickelt werden?

Feedback Zwischensemesteraufgabe

Kurze Zusammenfassung was den beiden Mentoren des 1. Semesters bei meiner Zwischensemesteraufgabe gefallen hat, was ausbaufähig ist und wo ich nachhaken muss.

Tagebuchformat und Schreibstil des Büroexperiment wurde als verständlich, schön zu lesen und gelungen bewertet.

Kapitel »Gegenstand« zwar noch fragmentiert, aber bietet eine gute Übersicht und Struktur. Meine Argumente und Schlussfolgerungen für mein Projekt / Produkt müssen mehr eingebracht werden. Stellungnahme, Fazit

Wieso trägt mein Büro diesen Titel? Wo kommt er her? Was will erreichen? Was drück die Art der Sprach aus? Wie sieht die Kommunktion aus? Wie wird darauf reagiert? Was ergibt sich daraus für weitere Titel, die vielleicht provokanter, gezielter, offener sind? Reflektion und Kritik. Versuch eines kleinen Essays oder eines Manifest (Maxim) zur Findung einen geeigneten Titel für ein politisches Büro.

England anderes Thema / Deutschland politisches Thema — 1. Was ist mein Bezugspunkt? 2. Muss / Kann ich andere Länder als Vergleich schauen? Ist es für mich interessant, wie sich die politische Kultur / Debatte / Medienwirkung in anderen Ländern im Bezug zu Deutschland unterschiedet? Wie könnte ich Schlussfolgerungen für mein Anliegen gewinnen?

Fazit aus Artefakten ziehen. Dieser Teil ist noch etwas schwach. Das Stichwort wäre hier Materialisierung. Was bewirken die Artefakte in der Gesellschaft. Als Beispiel die Medienberichte zu Beuys Aktion. oder Politik sichtbar machen: Beispiel aus dem Buch der ZKM Karlsruhe.

Sprache als Vermittlung von Meinungen. Wie ist die Sprache? Eigene Schlussfolgerungen zu dieser Beobachtung von Experiment und Interviews ziehen. Beweise sammeln und mit Recherche zur Anstalt politische Bildung ergänzen. Darf man sagen, was man denkt und fühlt? , Darf man über alles reden? Und inwiefern spielt die Formulierung dabei eine wichtige Rolle?

Regeln der (politischen) Gesprächsführung. Wie man mit einem Fundamentalisten argumentiert? Etikettierung vs. Debatte. Warum werden manche Themen nicht ernst genommen? IGNORANZ?

Torte der Wahrheit

Buch: Die neue Sprache der Rechten, Film: Welcome to Leith Worüber man reden darf und vorüber nicht? Spannung zwischen vermeintlich Intellektuellen (Arroganz der Bildung, siehe Experiment STREIT) Vergleich Deutschland / England / USA

Selbstjustiz, Bürgerwehr und andere undemokratische Wege, Film: The Wolfpack Auch ein wichtiges Argutment gegen die Privatisierung der Öffentlichkeit, dass staatliche Kitas & Schulen und somit Bildung ausserhalb der Familie wichtig ist. Demokratie durch Vermeidung von Elitenbildung und Vermitteln der demokratischen Grundwerte. Ist das Abwenden von der demokratischen Gemeinschaft und Gemeingütern wirklich ein Schritt, der Zukunft hat? Wie können globale Situationen wie die Flüchtlingswelle in keinen »Fürstentümern« geregelt werden. Hier hat die Gemeinschaft wesentlich mehr Chancen (Ressourcen, Gelder, Humaität, Solidarität, Bildungsabgebote), als kleine Eliten (Bio, Öko, eigene Währung).
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/siedler-auf-befreiter-scholle

Ernsthaftigkeit — Nehme ich meine Klienten ernst? Eigene Sprache, Vorurteile, eigene Stellung?

Was für Politik — Gutmenschpolitik? Bilder der Parteien? Warum habe ich die Grünen interviewt? Es gibt auch noch andere Parteien? Brauche ich überhaupt Parteien? Ideologien, Weltsichten Steven Duncombe: Dream Utpoien (vs. Realität) als Ideengeber und Gefahrenzone bei direkter Umsetzung. YES Man, Steve Lambert: New York Issue

Ventil für Ängste — Ein Aspekt, den sowohl Marco, als auch indirekt Hufenreuter, Tauché und die Bürger aus dem Experiment angedeutet haben. Subtext analysieren, zwischen den Zeilen lesen.

Superfluxus, Anna Bien?

Politik sichtbar machen (z.B. Flüchtlingsströme) und die direkte Auswirkung von Politik auf den Alltag und Stadtraum. ZKM: Wie sehen Berge mit und ohne Wölfe aus. Idee: Was ist in meinem Viertel deutsch und was ist aus anderen Kulturen? Wie würde mein Viertel polarisiert in Diskurs aussehen? Diskurs, Ängste als Bilder sichtbar machen. Thema »Privatisierung der Öffentlichkeit« konkret im Viertel inspizieren, dokumentieren und zwei Versionen erstellen. Offene Augen, kritische Augen.

Was ist meine Haltung?

Steuern — Wie sieht die Verteilung aus? Unterlagen zum Thema Bildung besorgen.

Was ist das Problem in Städten? Was ist das politische an Stadtplanung, Geldverteilung, Bildung? Wo ist das gestalterisch interessant?

Weiterentwicklung Konkret Workshop vor Ort mit 4 bis 5 Themen / Thesen, was im Viertel gewünscht wir zu machen. Wie könnte dieses als Utopie aussehen?